German Open Tagebuch, Teil 3

Geschrieben am 22.03.2018

Donnerstag, 22.03.2018 (Ich bin so wild nach deinem Erdbeermund)

Die German Open sind endgültig bei den Fans angekommen und angenommen.

Schon um 15.00 Uhr war die Halle 4 proppenvoll, Dutzende mussten die Spiele stehend anschauen.

In der Haupthalle schlug sich D. Ovtcharov mit Dang Qui über eine Stunde warm.

Die vielen Jugendlichen waren begeistert, als ihr Star in den Pausen immer wieder Autogramme gab. Die Nr. 3 der Weltrangliste „kam sehr authentisch rüber“ und gewann viele Sympathien, insbesondere bei den weiblichen Fans.  

Apropos Frauen: Insgesamt haben 109 Damen aus 47 Nationen gemeldet. Trotz „metoo-Debatte“ und Sexismus–Diskussionen sei so viel verraten: Es gibt nicht nur tolle Spielerinnen, es sind auch viele schöne TT-Frauen an der Platte.  Für ein Lächeln von ihnen hätte sich mancher Funktionär kreuzigen lassen. Bei einer Spielerin fällt mir Christian Morgenstern ein:

„Oh du! Dass du an meiner Seite wärst! … An deiner Augen Spiegel dann zu hängen, die klarer als das klarste Bergseebecken nur mich-wie meine dein Bild-widerschimmern…“ 

Für morgen fallen mir spannende Spiele und schöne Stunden in der ÖVB-Arena ein.

Wir sehen uns!

(Rudolf Alfani)